Zurückweisung
Publicado em
14/02/2025 08h41
Die brasilianische Botschaft in Berlin weist die Darstellung einer fiktiven brasilianischen Kinderfigur in dem Lehrbuch „ABC der Tiere - Sprachbuch 4“ des Mildenberger Verlags zurück, das in Deutschland an Schulen verwendet wird und ein verzerrtes und voreingenommenes Bild über die Kinder in Rio de Janeiro und Brasilien verbreitet.
Das Bestehen einer großen soziale Ungleichheit in Brasilien ist ein anerkannt schwerwiegendes Problem, das in den letzten Jahrzehnten von verschiedenen brasilianischen Regierungen angepackt wurde und dem Präsident Lula seit seiner ersten Amtszeit besondere Bedeutung beimisst.
Die Anstrengungen, die unternommen wurden, um sicherzustellen, dass Kinder einen angemessenen Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung erhalten, werden von der Weltbank, der IAO und der FAO als Vorbild für andere Entwicklungsländer anerkannt. Die Umsetzung zahlreicher langfristiger staatlicher Maßnahmen (wie die Programme „Bolsa Família, „Criança Alfabetizada“, „Escola em Tempo Integral“ und „Proinfância“) hat zu bedeutenden Fortschritten beim Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung sowie der Bekämpfung von Hunger und Armut geführt. Das Schulspeisungsprogramm, das eine angemessene Ernährung der brasilianischen Schülerinnen und Schüler gewährleistet, ist ebenfalls vorbildlich und wurde von den zuständigen Stellen der deutschen Regierung als Referenz bezeichnet.
Das 2003 ins Leben gerufene Programm „Bolsa Família“ wurde im Laufe der Jahre Schritt für Schritt ausgeweitet und macht den Erhalt von Geldern davon abhängig, dass schwangere Frauen an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, Eltern den von der Regierung festgelegten Impfplan einhalten und den Ernährungszustand von Kindern unter sieben Jahren sowie den Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 18 Jahren überwachen.
Das Bestehen einer großen soziale Ungleichheit in Brasilien ist ein anerkannt schwerwiegendes Problem, das in den letzten Jahrzehnten von verschiedenen brasilianischen Regierungen angepackt wurde und dem Präsident Lula seit seiner ersten Amtszeit besondere Bedeutung beimisst.
Die Anstrengungen, die unternommen wurden, um sicherzustellen, dass Kinder einen angemessenen Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung erhalten, werden von der Weltbank, der IAO und der FAO als Vorbild für andere Entwicklungsländer anerkannt. Die Umsetzung zahlreicher langfristiger staatlicher Maßnahmen (wie die Programme „Bolsa Família, „Criança Alfabetizada“, „Escola em Tempo Integral“ und „Proinfância“) hat zu bedeutenden Fortschritten beim Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung sowie der Bekämpfung von Hunger und Armut geführt. Das Schulspeisungsprogramm, das eine angemessene Ernährung der brasilianischen Schülerinnen und Schüler gewährleistet, ist ebenfalls vorbildlich und wurde von den zuständigen Stellen der deutschen Regierung als Referenz bezeichnet.
Das 2003 ins Leben gerufene Programm „Bolsa Família“ wurde im Laufe der Jahre Schritt für Schritt ausgeweitet und macht den Erhalt von Geldern davon abhängig, dass schwangere Frauen an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, Eltern den von der Regierung festgelegten Impfplan einhalten und den Ernährungszustand von Kindern unter sieben Jahren sowie den Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 18 Jahren überwachen.
Die brasilianische Botschaft in Berlin bedauert den unsensiblen und uninformierten Ansatz des Mildenberger Verlags in dem fraglichen Buch. Abgesehen von der Schwierigkeit zu verstehen, wie ein solcher Text den Anspruch erheben kann, didaktisch zu sein, sind wir besorgt über die Auswirkungen auf Kinder, die Stereotypen und Vorurteilen über andere Länder ausgesetzt werden.
Die Botschaft schließt sich den zahlreichen Botschaften an, in denen die brasilianische Gemeinschaft in Deutschland die Veröffentlichung ablehnt, und stellt klar, dass sie den Kontakt mit dem Verlag und den deutschen Behörden sucht, damit Maßnahmen bezüglich des fraglichen Textes ergriffen werden.
Die Botschaft schließt sich den zahlreichen Botschaften an, in denen die brasilianische Gemeinschaft in Deutschland die Veröffentlichung ablehnt, und stellt klar, dass sie den Kontakt mit dem Verlag und den deutschen Behörden sucht, damit Maßnahmen bezüglich des fraglichen Textes ergriffen werden.