Kunstmosaik | Kunst-Soirée in der Botschaft

Die Brasilianische Botschaft in Berlin und Cena Berlim freuen sich, Sie zur zweiten Ausgabe von Kunstmosaik einzuladen, einer einzigartigen Reihe von Kunstsoireen unterschiedlicher künstlerischer Richtungen. Diese Ausgabe unterstreicht das Talent und die Diversität in Berlin lebender brasilianischer Künstler und wird von Cena Berlim kuratiert und koordiniert.

In der zweiten Ausgabe am Donnerstag, dem 18. Januar 2024, werden wir die Arbeit von Dayana Silva, Feu Marinho, Frederico Santiago und Júlia Portes kennenlernen: visuelle Kunst, Musik und Performance treffen hier in einem farbenfrohen Mosaik zusammen.

Donnerstag, 18. Januar 2024, 19h
Eintritt frei. Anmeldung ab 8.1.2024!
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte nutzen Sie hierfür den folgenden LINK

Brasilianische Botschaft in Berlin
Wallstraße 57, 10179 Berlin

Sprache: Portugiesisch und Englisch mit deutschen Untertiteln

Dayana Silva

Dayana Silva ist eine bildende Künstlerin aus São Paulo, die seit 2017 in Berlin lebt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die Frauen, sie zielt darauf ab, die Kraft der Gefühle, der Weiblichkeit, der Verletzlichkeit und der Freiheit zu vermitteln.

In der Botschaft werden 5 Werke ausgestellt, in denen die Künstlerin ihre Reflexionen über Freiheit, Selbsterkenntnis und Authentizität darstellt. Mehr über Dayana Silva auf ihrer WEBSEITE.

Feu Marinho

Als Sänger, Komponist und Multi-Instrumentalist verortet Feu Marinho seine klangliche Identität im Bereich Jazz, Indie, Folk und Psychedelic, basierend auf seinen Einflüssen aus Brasilien und dem Nahen Osten. Seine musikalische Reise brachte ihn u.a. nach Berlin, wo er 2022 sein Album „Velocidade Futura“ veröffentlichte, das schon kurz darauf von einem zweiten Album ergänzt wurde, das auf seinen Erfahrungen in Indien, Schottland und den Vororten von London basiert. Mehr über Féu unter dem LINK.

Júlia Portes & Frederico Santiago

Frederico Santiago & Júlia Portes sind multidisziplinäre Künstler, deren Einzel- und gemeinsame Arbeit die Grenzen zwischen Performance, Dramaturgie, Ton und Videokunst erkundet. Frederico Santiago ist Sounddesigner, Filmmusikkomponist und Musikproduzent mit langjähriger Erfahrung in der Produktion von Kinofilmen, TV-Programmen und Werbevideos. Júlia Portes ist Schauspielerin, Dramaturgin und Drehbuchautorin. Sie hat kürzlich ihren ersten Roman, „O céu no meio da cara“, veröffentlicht, der zu den Finalisten für den renommierten Jabuti-Literaturpreis zählte.

In der Botschaft werden Júlia Portes und Frederico Santiago die Performance “How to not be yourself” präsentieren, die ein Gespräch über die Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis zwischen einer südamerikanischen Frau und einem dem Mitarbeiter einer Behörde eines entwickelten Landes nachstellt und dabei Themen wie Kolonialität, Kulturstereotypen und Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern herausarbeitet.
Mehr über Júlia Portes und Frederico Santiago auf ihren jeweiligen Instagram-Profilen.

Cena Berlim

Dieses dynamische Kollektiv wurde vor drei Jahren gegründet und bringt brasilianische Künstler und Kulturschaffende in Berlin zusammen. Es entstand aus gemeinsamen Herausforderungen, mit denen diese Kulturschaffenden konfrontiert sind, wenn sie sich in der Stadt niederlassen. Mit rund 400 Mitgliedern will das Kollektiv einen sicheren Raum für den Austausch von Ideen, Projekten und Möglichkeiten schaffen, Menschen zusammenbringen und brasilianische Kunst in Berlin und darüber hinaus fördern. Geleitet von Werten wie Respekt, Vielfalt und Zusammenarbeit ist Cena Berlin eine lebendige Gemeinschaft, die sich der Bereicherung der kreativen Szene der Hauptstadt verschrieben hat. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die Aktivitäten von Cena Berlin unter LINK.

Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, einen weiteren Ausschnitt aus der lebendigen brasilianischen Kunstszene in Berlin zu entdecken!

Credits:
Bilder: Dayana Silva
Grafikdesign und Werbung: Rafaella Rios
Produktion: Luiza Maldonado e Mateus Furlanetto
Durchführung: Cena Berlim
Unterstützung: Brasilianische Botschaft in Berlin